Donnerstag, 15. Februar 2018

Lieblingsbücher

Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog!
Heute möchte ich euch ein bisschen durch mein Leseleben führen. Dafür habe ich mir selbst sehr viele Gedanken gemacht und auch meine Eltern befragt, und aufgeschrieben, in welchem Altern ich denn welche Bücher gerne gelesen (oder vorgelesen bekommen) habe.
Vielleicht kennt ihr ein paar der Bücher ja auch und habt sie so sehr geliebt wie ich


Ich war eigentlich schon immer eine kleine Leseratte, aber schon bevor ich selbst lesen konnte, haben Bücher eine große Bedeutung für mich gehabt. Meine Eltern haben mir beide gerne und oft vorgelesen und ich hatte auch eine Menge Spaß mit Bilderbüchern. Zum einen habe ich mein Wunderbares Märchenbuch geliebt, dem man mittlerweile auch ansieht, wie sehr es geliebt worden ist. Und mein allerliebstes Märchen daraus war immer Die sieben Geißlein, was mir schon unzählige Male vorgelesen wurde.
Zwei andere Bücher, die ich sehr gerne mochte, waren die Bilderbücher "Die Zauberflöte" und "Schwanensee", zu denen es auch CDs mit Liedern gab. Im Januar habe ich ja ein Praktikum in der Bücherei gemacht und bin im  Kinderbuchbereich schon mehrfach auf Mama Muh gestoßen, was ich ebenfalls sehr gerne vorgelesen bekommen habe. Außerdem habe ich total gerne die Kassetten und CDs von Büchern wie Der Regenbogenfisch (Die Kassette hatte meine Oma), Heidi (davon hatten wir auch ein wunderschön illustriertes Buch. Allerdings habe ich es weder bei uns zu Hause noch das richtige Cover im Internet gefunden) und Lars der kleine Eisbär gehört.



Aber ich muss ganz ehrlich sagen: meine liebsten Geschichten waren wahrscheinlich keine, die irgendwo aufgeschrieben haben. Am liebsten habe ich die Geschichten gehört, die sich mein Papa für meinen Bruder und mich ausgedacht hat. Eine Geschichte, die ich mittlerweile auswendig kenne, obwohl ich sie schon ewig nicht mehr gehört haben war die von der kleinen braunen Kuh. Außerdem hat sich mein Papa oft Geschichten über die Ameise, B-meise und C-meise (fragt mich nicht, wie er darauf kam) ausgedacht oder diese Geschichten erzählt, bei denen wir dann immer wieder Wörter sagen durften, die er dann in die Gesichtet eingebaut hat.

Als ich dann immer mehr selber gelesen habe, hatte ich am Anfang der weiterführenden Schule insbesondere zwei Buchreihen, die ich geliebt habe. Zum einen ist das die Elena - Ein Leben für Pferde Reihe von Neue Neuhaus. Als ich die Bücher gelesen habe gab es nur drei Bände, aber ich glaube mittlerweile gibt es sechs Stück in einer neuen Auflage mit verändertem Cover


Und die zweite Reihe, die ich abgöttisch geliebt habe, was Julie - schlimmer geht´s immer von Franca Düwel. Auch von dieser Reihe waren "zu meiner Zeit" nur drei Bände erschienen.
Beide Reihen habe ich irgendwann aussortiert und einer Klassenkameradin meines Bruders verkauft - mittlerweile hätte ich sie manchmal ganz gerne wieder um mal reinzulesen.


Ungefähr zur selben Zeit (also 2011/12) habe ich dann auch das erste Buch gelesen, das ich bewusst als "mein Lieblingsbuch" bezeichnet habe, und zwar Eulen von Carl Hiaasen. Dieses Buch war in unserer "Bücherkiste", einer Auswahl von 50 Büchern, die wir in der 5. Klasse im Klassenraum im Regal stehen hatten und so viele wie möglich davon lesen sollten. Ich selbst habe es aber erst 2012 gelesen.

In einem Ordner habe ich übrigens vorhin den Beweis gefunden, was für ein "geborener Buchblogger" ich schon immer war (Bild an der Seite). Diese Zettel habe ich zwar nur zu ein paar Büchern ausgefüllt, aber die waren mir wirklich alle wichtig. Auf die Idee dazu kam ich übrigens damals (6.Klasse), weil wir einen Ordner für die Schule machen mussten, in den wir zu einigen Büchern, die bei Buchvorstellungen in der Klasse vorgestellt wurden (ich hatte Eulen vorgestellt), so selbstgestaltete "Infoblätter" mit eigener Meinung einheften sollten.


Das letzte Buch auf diesen Blättern führt übrigens dann zu einer Lesephase, in der ich mich irgendwie immer noch befinde. Dieses Buch gehört nämlich immer noch zu meinen Lieblingsbüchern, und das schon seit etwa 5 Jahren. Und natürlich ist es kein geringeres als Rubinrot von Kerstin Gier. Im selben Jahr (2013) habe ich dann auch Ewiglich, was Eulen als mein Lieblingsbuch abgelöst hat, und Silber gelesen. Wenn ich darüber nachdenke, dass mir diese Bücher schon als 12/13 Jährige gefallen haben, ist das irgendwie komisch.


Mein nächster "Hochpunkt" in meiner Lesegeschichte bildet dann wohl eine weitere Reihe, die mich nach einer Zeit, in der ich zwar immer weiter gelesen, es aber nicht so "exzessiv" machte, wie jetzt, nach Rubinrot etc wieder richtig zum Lesen gebracht hat: After von Anna Todd. Den ersten Band hat mir meine beste Freundin Theresa im Sommer 2015 zum 14. Geburtstag geschenkt und ab da hab ich sie weggesuchtet und ich habe die Reihe wirklich geliebt. Zu After war übrigens auch mein erster Bookstagram-Post, was ich auch in meinem Post zum 3 jährigen Instagram-Geburtstag gezeigt habe.

Und mit Bookstagram ging dann ja sowieso alles bergauf, was mein Leseverhalten betrifft. Highlights bzw Autoren, die ich für mich entdeckt habe, waren in den letzten 2 Jahren waren auf jeden Fall unter anderem EL James, Samantha Young, Colleen Hoover, Anne Freytag und Lucinda Riley ...


Schreibt mir gerne mal, welche Bücher euch in eurem Leben bisher so begleitet haben und ob zu eurer Auswahl vielleicht auch eins meiner genannten Bücher gehören würde.
Vielen Dank fürs Lesen, ich hoffe, euch hat der Post gefallen.
Alles Liebe und bis bald,
eure Josi